Was tun gegen Wurzelfäule?
Braune Läsionen, braune Stängel, absterbende Äste, gestörtes Wachstum und schlechter Geruch: Wenn Ihre Pflanzen eines dieser Symptome zeigen, können sie durchaus unter Wurzelfäule leiden.
Wurzelfäule wird durch Pilze verursacht. Es gibt jedoch so viele Pilze, dass es schwer ist, herauszufinden, welcher Pilz Ihre Pflanzen befallen hat. Wenn Sie jedoch nichts tun, werden Ihre Pflanzen letztendlich eingehen.
DNA Multiscan
Mit Hilfe eines DNA Multiscans können Sie auf einfache und zuverlässige Weise feststellen, welche Pilze die Wurzelfäule verursachen. Diese Technik hilft, die Pilze zu identifizieren, sodass Sie geeignete Maßnahmen ergreifen können, wie z. B:
- Mit hochwertigem Wasser bewässern (es muss salzarm sein, nehmen Sie daher zum Bewässern kein Leitungswasser. Verwenden Sie stattdessen z.B. Regenwasser).
- Zugabe von Wurzelstimulatoren (BAC Organic Grow)
- Richtige Drainage und Entwässerung.
- Entfernung der befallenen Pflanzen.
Welche Pilze verursachen Wurzelfäule?
Diese 5 Pilze verursachen häufig Wurzelfäule:
- Phytophthora: Dieser Pilz kann Pflanzen bis zur Stielbasis befallen. Pflanzen sind besonders anfällig für diesen Pilzbefall, wenn für die Bewässerung kaltes Wasser verwendet wird oder wenn die Temperaturen schnell sinken. Mit anderen Worten, seien Sie vorsichtig, wenn die Tage und Nächte kühl sind.
- Fusarium solani: Dieser Pilz befällt die Wurzeln, bevor er sich auf die Stielbasis ausbreitet. Er entwickelt sich am schnellsten bei Temperaturen zwischen 20 und 30°C.
- Rhizoctonia solani: Pflanzen, die von dieser Pilzart befallen sind, werden gelb und sterben schließlich ab. Da der Stiel von den Pilzen ummantelt wird, können die Pflanzen sogar umknicken. Dieser Pilz gedeiht bei niedrigen Temperaturen (15 bis 18° C).
- Thielaviopsis basicola: Wenn Ihre Pflanze von dieser Pilzart befallen ist, weisen die Wurzeln braune, gürtelartige Läsionen und möglicherweise braune Blattachseln auf.
- Pythium: Dieser (sekundäre) Pilz befällt nur geschwächte oder junge Pflanzen. Er ist an der gelockerten Rinde an den Gefäßbündeln zu erkennen. Er wächst besonders schnell bei Nässe und einer Temperatur von etwa 20°C. Daher kann durch die Optimierung des Wasserhaushalts eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Achten Sie auch darauf, dass die Temperatur in den Pflanztöpfen nicht zu hoch wird.
Wie lässt sich Wurzelfäule vermeiden?
Wie schon ein bekanntes Sprichwort sagt, ist Vorsicht besser als Nachsicht. Viele Arten von Wurzelfäule können durch eine richtige Drainage verhindert werden. Daher ist es wichtig, Boden und Bewässerungswasser zu testen. Achten Sie darauf, dass das Wasser leicht abfließen kann. Auf diese Weise wird es für Pilze schwieriger, sich festzusetzen. Auch eine frühzeitige Erkennung des Pilzwachstums mit einem DNA Multisccan kann der Wurzelfäule vorbeugen.
Weitere Informationen
Sind Ihre Pflanzen von Wurzelfäule betroffen? Wir stehen Ihnen jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung. Unsere kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.